Vom Smalltalk souverän zum Verkaufsgespräch

Warum hat der Smalltalk so ein schlechtes Image?

Was soll ich nur sagen und wieso gelingt mir der Kontakt im Privatleben schneller als im Beruf? Der Smalltalk hat im Allgemeinen ein schlechtes Image, weil wir im gerade Berufsleben oft Hemmungen haben und es ja immerhin um etwas geht, Nicht mehr und nicht weniger. Da wollen wir keine Fehler machen! Wenn wir zum ersten Mal auf eine unbekannte Person treffen, stellt sich immer die Frage nach einem Gesprächseinstieg. Kann man die Person nicht einschätzen, so kann man schnell unsicher werden, ob die Ansprache gut ist oder nicht. Als Verkäufer ist es Dein Job, sich immer wieder mit neuen Kunden bekannt zu machen und dabei den best möglichen Eindruck zu hinterlassen. Ein guter und informeller Smalltalk kann immer eine hervorragende Möglichkeit sein, im Verkaufsgespräch einen guten und erfolgreichen Einstieg zu finden.

Der erste Eindruck

„Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck!“ Kommunikation beginnt immer und unvermeidlich mit einem ersten Eindruck und der Effekt ist bleibend. So bleibend, dass er auch alle weiteren Kontakte beeinflusst. Was im Privatleben nicht so sehr stark ausgeprägt ist, ist es umso mehr bei geschäftlichen Beziehungen. Hier ist es Ihr Job, immer einen guten Eindruck zu machen und vor allem zu hinterlassen. Schaffst Du es nicht, einen guten ersten Eindruck zu machen, kostet es oft Zeit, Energie und auch Aufwand, solche Kontakte erneut herzustellen und auf eine positive Beziehungsebene zu bringen, in der der Kunde sich auf Dich einlässt.

Die Beziehungsebene

EisbergmodellIn einem guten Gesprächsbeginn geht es in erster Linie darum, Vertrauen und damit eine positive Beziehung zum Gegenüber aufzubauen. Die meisten Menschen haben schon einmal in ihrem Leben von dem Eisbergmodell gehört oder gelesen. Der Teil des Eisbergs, der aus dem Wasser ragt, entspricht ca. 20% des gesamten Berges und die restlichen 80% liegen unter Wasser. Es sind aber genau diese 80%, die in einem Gespräch die Beziehungsebene repräsentieren. Es die Ebene, die wir nicht sehen und der wir auch nicht mit Logik oder Sachlichkeit begegnen können und für die Sie einen sympathischen und offenen Aufhänger brauchen, um einen Gesprächseinstieg zu finden. Das nennt man Smalltalk.

Welche Regeln gibt für den Smalltalk im Verkaufsgespräch?

Schon unsere Eltern haben uns beigebracht, dass man andere Menschen begrüßt, wenn man sie trifft. Selbstverständlich begrüßt Du Deine Kunden herzlich und mit einem selbstbewussten aber nicht zu festen Händedruck. Du nennst Deinen Namen und fügst zum Beispiel ein „Danke, das ich heute bei Ihnen sein darf!“ oder „Ich begrüße Sie in unserem Geschäft!“ hintenan. Dann zwei Möglichkeiten, das Gespräch weiterzuführen. Du kanst entweder sofort das Verkaufsgespräch samt Bedarfsanalyse starten und Deinen Kunden keine Zeit zum Atmen lassen oder Du entscheidest Dich für einen kleinen, lockeren Smalltalk, in dem Du Deine Kunden ein wenig kennenlernst und umgekehrt. Selbstverständlich gibt es Kunden, die sachlich und faktisch sofort in ein Verkaufsgespräch übergehen möchten, doch die meisten Menschen mögen ein kleines Geplänkel vor dem Verkaufsernst und sind offen für ein freundliches Gespräch. Als professioneller Verkäufer und Experte auf Deinem Gebiet richtest Du Dich natürlich nach Deiner Kundschaft und gestaltest die Einleitung im Verkaufsgespräch nach deren Wünschen.

Smalltalk – was sind gute Themen?

Der Frisör - ein Profi des SmalltalkWer kein geübter Plauderer ist, fragt sich zu Recht, welche Themen sich für einen Smalltalk eignen und diese Frage ist absolut berechtigt. So profan es klingen mag, das Wetter ist immer ein guter Einstieg in ein Gespräch. Regnet es zum Beispiel, so kannst Du sagen, dass Du froh bist, dass alle bei diesem Mistwetter trockenen sind. Du wirst garantiert eine Antwort darauf bekommen und schon bist Du mitten im Gespräch.
Sympathien weckst Du immer, wenn Du ein ehrliches Kompliment oder eine Anerkennung gibst, wie zum Beispiel eine Besonderheit beim Aussehen wie elegante Schuhe, was bei Mann und Frau gleichermaßen wirkt, für einen besonders netten und hilfsbereiten Mitarbeiter am Empfang des besuchten Unternehmens, ein Blickfang beim Betreten der Firma, eine ausgefallene Dekoration im Schaufenster, eine besondere Ausstattung des Büros des Gesprächspartners, ein Bild an der Wand etc. oder auch ein aktueller Unternehmenserfolg aus der Presse. Mit diesen kleinen Details merkt der Kunde, dass Du Dich für ihn interessierst und Du hast die Chance, Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, die das weitere Gespräch noch einfacher machen können, da die Beziehungsebene vollkommen erreicht ist. Sind beispielsweise Urkunden, Medaillen oder Preise zu sehen und Du das gleiche oder ein ähnliches Hobby hast, hast Sie schon den perfekten Gesprächseinstieg gefunden. Du kannst aber auch ganz einfach über lokale oder regionale Ereignisse, Urlaub, Familie (je nach Intensität der Beziehungsebene) oder Tiere sprechen.
Alle Themen sind erlaubt, die keinen Sprengstoff enthalten. Sei deshalb bei politischen und sportiven Themen immer vorsichtiger als bei anderen, sonst läufst Du Gefahr, Deinen guten Eindruck ganz schnell zu verspielen. Auch bei Religion und zu persönlichen Themen ist Vorsicht geboten. Dem Kunden etwas (Unverfängliches) von sich selbst zu erzählen hilft dabei, dass er uns besser kennenlernen und sich im Anschluss auch selbst mehr öffnen kann.

Hiermit sind Sie auf der sicheren Seite: Diese Themen klammern Sie lieber aus:
  • Anreise zur Firma
  • Besonderheiten von Stadt, Ort oder Landkreis
  • Geschäftsräume
  • Gemeinsamkeiten
  • Wetterbesonderheiten
  • Letzer gemeinsamer Kontakt
  • Hobbies
  • Aktuelle Marketingentwicklungen
  • Aktuelle Markt- und Branchenentwicklungen
  • Kunst, Kultur
  • Urlaub, Reisen
  • Familie
  • Haustiere
  • Sport
  • Religion
  • Politik
  • Kritik am Mitbewerbern
  • Geld
  • Krankheiten
  • Persönliche Probleme
  • Intimes
  • Vermögensverhältnisse

 

Gefällt Dir dieser Artikel? Weitere News, neueste Methoden, hilfreiche Tipps und Strategien erhältst Du unverbindlich durch unseren Verkaufs-Letter für mehr Erfolg im Verkauf. Trage Dich gerne hier ein:

Hinweis: No-Spam-Policy: Nur wertvolles Wissen. Abmeldung jederzeit ganz einfach möglich.

 

Wie schaffst Du den Übergang vom Smalltalk zum Verkaufsgespräch?

Der Smalltalk ist sehr wichtig und man kann viele Themen finden, wenn Lust und Zeit dazu ist. Der Anlass des Kundenbesuches darf allerdings nie außer Acht gelassen werden. Das heißt, dass nach einer angemessenen Zeit auch die Überleitung zum eigentlichen Thema des Zusammentreffens gefunden werden muss. Dazu kannst Du verschiedene Möglichkeiten nutzen, den Kunden geistig abzuholen und auf das weitere Gespräch einzustimmen, wie zum Beispiel:

  • Gesprächsanlass nennen bzw. erneut erfragen: So rufst Du dem Kunden nochmals ins Gedächtnis, weshalb das Treffen oder die Konsultation stattfindet.
  • Frage freundlich nach dem Entscheider bei diesem Termin: wenn Du mit der falschen Person sprichst, bringt Dir dieser Termin nichts. Kläre die Kompetenzen oder auch die Rollenverteilungen der Personen. Die Frage nach der Entscheidungsperson und deren Einbindung ins Gespräch sollte natürlich sehr wertschätzend und ggf. mit einer kurzen Begründung gestellt werden, damit sich unser Gegenüber nicht herabgesetzt sondern mit ins Boot geholt fühlt.
  • Formuliere das Minimalziel des Gespräches: Du wirst ein positiveres Gefühl und eine bessere Ausstrahlung haben, wenn Du Dir ein Minimalziel im Verkaufsgespräch setzt. Sei es nur die Mitgabe von Information oder auch die Vereinbarung eines neuen Termins. Ist von Vornherein klar, dass Du Dich in Verhandlungen mit mehreren Terminen befinden, formuliere zu Beginn gemeinsam mit Deinem Gegenüber das Ziel für dieses Treffen, damit beide Seiten wissen, was der genaue Inhalt sein wird und weitere Wünsche oder Ziele im Sinne eines Vertragsabschlusses genannt werden können.

Der Übergang vom Smalltalk zum eigentlich Verkaufsgespräch kann holprig sein. Nur ungeübte oder unsichere Verkäufer bemerken es nicht, wann es Zeit ist, vom Smalltalk den Schwenk in Richtung Verkauf anzutreten. Abhilfe geben wir Dir in unserem Online Verkaufstraining in 7 Stufen, in dem lernen kannst, wie Du mit Sicherheit, Klarheit und Struktur zu mehr Erfolg kommst. Dabei gehen wir genau auf solche Situationen ein und zeigen Dir, wie Du die erste und die letzte Hürde meisterst.

Erfahre mehr, in dem Du an meinem kostenfreien Webinar "Das perfekte Verkaufsgespräch" teilnimmst (hier klicken). Oder melde Dich direkt für das Verkaufstraining an - und starte heute damit, wesentlich effektiver an Geschäftskunden zu verkaufen.  

 Fazit

Wenn Du genau nachdenkst, betreibst Du mehr Smalltalk als Du denkst – zumindest im Privatleben. Der einzige Unterschied zum Businessleben besteht darin, dass Du ihn nicht aktiv betreibst. Schlage einfach die Brücke zum Beruf, denn dort ist es genauso einfach, auch wenn Du es mal genau nimmst. Mit einem ehrlichen und authentischen Smalltalk schaffst Du  immer eine erste Basis für die positive Beziehungsebene zu Deinem Kunden. Ein professioneller Einstieg ins eigentliche Verkaufsgespräch signalisiert ihm, dass Du vorbereitet bist und ihn wertschätzt. Damit ebnest Du Dir einen erfolgsversprechenden Start für einen gelungenen Verkaufs-oder Gesprächstermin.

Jetzt mit 14-Tage-Zufriedenheitsgarantie anmelden

Melde Dich jetzt zum Training an und teste die ersten Kurse ohne Risiko. Und wenn Du nicht die versprochenen Ergebnisse innerhalb der ersten 2 Wochen erzielst - E-Mail genügt und Du erhältst sofort Dein Geld zurück.

 

Lies mehr im Blog:

Das kann ich jetzt nicht entscheiden, das ist mir zuviel

Ich weiß und verstehe das. Auf den ersten Blick sind die Informationen etwas viel und ich muss sie mir auch noch alle merken. Was würde im schlimmsten Fall passieren, wenn Sie sich jetzt entscheiden? Erst den Stress durch Verständnis abbauen, dann Sympathie über das...

mehr lesen

Sie haben aber und immer eine Antwort parat

Da gebe ich Ihnen Recht. Ich bin Verkäufer mit Leib und Seele und interessiere mich für meine Kunden, deshalb weiß ich mehr als andere über das, was ich Ihnen anbiete. Eigenlob stinkt, in diesem Fall nicht. Vorteil: Die eigene Positionierung als Experte für dieses...

mehr lesen

Entscheidungstermine werden immer wieder vertagt

Lieber Herr Kunde, Hand aufs Herz, haben Sie grundsätzlich Interesse an meinem Angebot? Auch damit kann eine Entscheidung herbeigeführt werden. Vorteil: Die angespannte Situation wird für beide Seiten aufgelöst und im besten Fall stimmt der Kunde zu, im schlechtesten...

mehr lesen

Ich habe (dafür) kein Geld (1)

Gibt es außer dem fehlenden Geld noch etwas, was Sie an einer positiven Entscheidung hindert? Eine offene Frage resultiert in der Regel in einer offenen Antwort und die macht den Weg frei zu einer weiteren Bedarfs- bzw. Nutzenanalyse. Vorteil: Die aktuelle Situation...

mehr lesen

Mit dem Preis müssen Sie noch runter

Herr Kunde, nennen Sie mir einen Grund dafür und ich gehe sofort mit dem Preis runter. Hier geht es ganz klar noch mal in Richtung Bedarfsanalyse. Eine schlüssige Argumentation (auch mit dem Blick auf die Unterschiede zum Mitbewerb) kann den Preisvorwand schnell...

mehr lesen

Ihre Preise sind zu hoch

Herr Kunde, ich finde es gut, dass Sie sich schon mit unserem Angebot auseinandergesetzt haben. Sagen Sie mir doch bitte, womit Sie den Preis vergleichen. Eine mehr oder weniger offene Konfrontation führt automatisch zu einem Gespräch, in dem Irrtümer ausgeräumt...

mehr lesen

Sie wollen mir nur etwas verkaufen

Das ist meine Aufgabe. Aber ich gehe davon aus, dass Sie nur etwas kaufen werden, wenn ich Sie von den Nutzen überzeugen kann, richtig? Ehrlichkeit verblüfft und ist oft der beste Weg, mit dem Kunden in Kontakt zu kommen. Durch das direkte Lob, dass der Kunden nur...

mehr lesen

Das brauche ich nicht (1)

Oh, das tut mir leid! Was brauchen Sie? Wobei kann ich Ihnen helfen? Der Einwand wird mit einer konkreten Frage zurückgegeben, worauf der Gesprächspartner in der Regel auch antwortet. Vorteil: Über das Interesse an der Antwort zeigt sich auch das Interesse am Kunden...

mehr lesen

AIDA-Prinzip in Werbung und Verkauf

Das AIDA-Prinzip: Wie Du es schaffst, dass Dein Verkauf funktioniert.

Ob Werbung, Verkaufsgespräch, Webseite oder Youtube-Video: Die AIDA Formel ist ein Gerüst, um wirksam zu verkaufen. Wo sie wirkt, und welche Einschränkungen in den verschiedenen Verkaufskanälen zu beachten sind, erklärt dieser Artikel.

Elmo Lewis, ein amerikanischer Marketing-Spezialist, entwickelte im Jahr 1898 das AIDA-Modell, das beschreibt, wie Werbung funktioniert. Fernsehen gab es damals noch nicht, Facebook auch nicht und auch kein Internet. Auch das Telefon war erst ein paar Jahr zuvor erfunden worden. Telefonate wurden handvermittelt und waren eher die Ausnahme. Ohnehin konnte man Firmen oder Menschen zuhause oder am Arbeitsplatz telefonisch gar nicht erreichen. Kaltakquise bestand schlichtweg aus unangekündigten Vertreterbesuchen.
Dennoch: Das Prinzip ist auch heute noch Grundlage der meisten Werbung, obwohl die Gehirnforschung die Richtigkeit des vor über 115 Jahren begründeten Prinzips bereits teilweise widerlegt hat.
Das AIDA-Prinzip beschreibt vier Phasen oder Stufen, die ein potenzieller Kunde durchlaufen muss, um am Ende eine Kaufentscheidung zu treffen. A-I-D-A sind die Anfangsbuchstaben der Bezeichnungen.

Hier die Bedeutung der einzelnen AIDA Stufen:

A = Attention (Aufmerksamkeit)

Werbung soll zunächst einmal die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und damit die Bereitschaft schaffen, dass der Kunde „zuhört“. Meist beginnt ein Werbespot mit einem interessanten, spannenden Einstieg, der die Aufmerksamkeit bindet. Sehr gut zu beobachten ist dies bei Youtube-Werbevideos, die vor dem eigentlichen Video abgespielt werden. Nach Ablauf von nur wenigen Sekunden können diese meist übersprungen werden können. Wenn in dieser kurzen Zeit keine Spannung aufgebaut werden kann, überspringt der Kunde die Werbung, statt sie sich anzusehen. Hier soll also die Aufmerksamkeit des Kunden gewonnen werden, um zu vermeiden, dass er gelangweilt den Spot abwartet und die Werbebotschaft ignoriert.
Beispiele:

  • Werbung: Ein Kind spielt Fußball und kommt mit völlig verschmutztem Trikot nach Hause. Wie da wohl die Mutter reagiert? Aber oh Wunder: Die Mutter ist ganz entspannt und freut sich, dass das Trikot völlig verdreckt ist.
  • Im persönlichen Verkaufsgespräch kann man die Aufmerksamkeit durch eine ganze Reihe von Maßnahmen gewinnen; es lohnt sich, diese „Aufmacher“ zu üben, denn die Aufmerksamkeit des Kunden ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass ein Gespräch gelingen kann. Dafür, ob das Gehirn des Kunden in den „Aufmerksamkeitsmodus“ geht, gibt es sechs wichtige Voraussetzungen, von denen so viel wie möglich erfüllt sein müssen. Die wichtigste davon ist, dass Deine Aussagen für den Empfänger von Bedeutung sind. Der Hippocampus, ein Teil unseres Gehirns, sorgt dafür, dass plumpe „Werbeaussagen“ gefiltert werden, und Du nicht als Berater wahrgenommen, sondern in eine Schublade „Verkäufer“ gesteckt wirst.
    Im Verkaufstraining Souverän Verkaufen hat der Bereich Aufmerksamkeit daher einen wichtigen Stellenwert. Du lernst dort insbesondere, wie Du einen Spannungsbogen aufbauen kannst, der für Aufmerksamkeit und Interesse des Kunden sorgt.
  • Im Onlinemarketing (insbesondere auf Webseiten) erreicht man die Aufmerksam am einfachsten durch ein „Pattern Interrupt„, also eine Unterbrechung des normalen Musters. Dies ist im einfachsten Fall ein Video mit etwas Ungewöhnlichem, z.B. jemandem, der sich Eiswasser über den Kopf kippt. Aber Achtung beim Einsatz von Aufmerksamkeitserregern im Verkauf: Die berühmten „Katzenvideos“ auf Youtube ziehen zwar Aufmerksamkeit, es fehlt aber die konkrete Bedeutung für den Käufer. Deshalb bekommt man mit solchen Videos zwar Klicks, aber keine Käufer.

I = Interest (Interesse)

Die zweite Funktion der Werbung laut AIDA Prinzip besteht darin, Interesse zu erzeugen. In dieser Phase wird das Erstinteresse  aus Stufe 1 ausgebaut, und langsam der Wunsch genährt, das Produkt zu verwenden.
In unserem Beispiel der Waschmittelwerbung: Die Mutter packt die Wäsche nun in die Waschtrommel und siehe da: alles wird rein. Wie kann das funktionieren? Natürlich nur mit Waschmittel XY, und zwar spielend einfach…
Auch im Verkaufsgespräch kommt diese Phase vor und auch dafür gibt es wiederum fünf Methoden, die ich Dir im Kurs vorstelle. Eine davon ist es, den Kunden in die Phase nach dem Kauf zu versetzen: „Stellen Sie sich vor, Sie würden unser Produkt bereits einsetzen. Was würde sich dann in Ihrem Unternehmen/Leben/… verändern?“. Situationsabhängig können aber auch andere Methoden geeigneter sein, die im Kurs vermittelt werden.
 

D = Desire (Wunsch)

  • In der Wunschphase versucht man nun, dem Kunden in eine „will ich haben“ Stimmung zu bringen.Die Waschmittelwerbung zeigt hier oft das glückliche Kind und die „gute Mutter“, die es wieder mal geschafft hat, die Retterin und Fürsorgerin der Kinder zu sein – wer will das nicht?Im Verkaufsgespräch kommt die Wunschphase deutlich später, denn ein „Zielbild“ lässt sich erst aufbauen, wenn beispielsweise Einwände beseitigt sind. Ein Kunde, der noch Bedenken hat oder der im Verlaufe des Gespräches in eine Stresssituation geraten ist, wird sich strikt weigern, in die Wunschphase einzutreten.

 

A = Action (Handlung, Kauf)

Als letztes soll der Kunde aufgefordert werden, das Produkt zu kaufen. Die Werbung blendet am Ende immer ein Bild des Produktes ein, denn das letzte Bild bleibt am besten „haften“.Am Ende fast jeden Werbespots wird der Held / die Heldin, positiv besetzt, gezeigt, die durch den Produkteinsatz zu Anerkennung, Wohlstand, Liebe, … was auch immer… gekommen ist.Im Verkaufsgespräch sollte als „Action“ natürlich der Verkaufsabschluss folgen.
 

 
Das Prinzip kann verwendet werden, um Werbung zu strukturieren, aber auch im Verkaufsgespräch oder etwa bei Präsentationen eingesetzt werden.
Für das moderne Marketing und den heutigen Verkauf ist das Prinzip allerdings zu einfach und zu linear. Echte Verkaufsgespräche sind vielschichtiger und komplexer. So gehört beispielsweise ein systematischer Vertrauensaufbau dazu. Werbung wird heute nicht mehr blind geglaubt – der Verbraucher oder Einkäufer bringt Werbung ein „gesundes“ Misstrauen entgegen.
Man geht davon aus, dass heutzutage ca. 30.000 Informationen durchschnittlich bei jedem Menschen ankommen. Der Glaube, man könne -gerade in der Werbung- die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und diese dann für die Dauer eines Werbespots halten, gehört längst der Vergangenheit an. Dahingegen ist es wichtig, Informationen emotional zu „verpacken“, damit diese vom Unterbewusstsein aufgenommen werden, auch wenn die Aufmerksamkeit des Kunden gerade auf eine andere Sache gerichtet ist.
Ein Beispiel ist die Einblendung von Werbung, während man E-Mails liest.
Die moderne Gehirnforschung hat zudem festgestellt, dass die Phasen in der angegebenen Reihenfolge nicht unbedingt eingehalten werden müssen; teilweise kann auch die Aufmerksamkeitsphase ganz entfallen. In manchen Fällen ist es sogar hilfreicher, wenn es diese Phase gar nicht gibt, denn unser Gehirn kann auch Informationen unbewusst verarbeiten. Das gelingt in manchen Fällen sogar besser, als das bewusste Lernen.
Zu der Zeit, als das Prinzip formuliert wurde, hatte man aber noch kein EEG und keine Computertomographie und konnte solche Thesen nur aufgrund von Erfahrung formulieren, aber nicht wissenschaftlich überprüfen.
Dennoch: Die Elemente sind auch heute noch wichtige Bestandteile von Werbung und Verkauf. Richtig eingesetzt entfalten sie fast zwangsläufig ihre Wirkung. Ihr Verständnis ist daher auch Gegenstand des Souverän Verkaufen Verkaufstrainings, verbunden mit dem Wissen, diese zielsicher an der passenden Stelle einzusetzen, oder es zu lassen, wenn es nicht mehr angebracht ist.
 

Gefällt Dir dieser Artikel? Weitere News, neueste Methoden, hilfreiche Tipps und Strategien erhältst Du unverbindlich durch unseren Verkaufs-Letter für mehr Erfolg im Verkauf. Trage Dich gerne hier ein:

Hinweis: No-Spam-Policy: Nur wertvolles Wissen. Abmeldung jederzeit ganz einfach möglich.

 

 

Lies mehr im Blog:

Das kann ich jetzt nicht entscheiden, das ist mir zuviel

Ich weiß und verstehe das. Auf den ersten Blick sind die Informationen etwas viel und ich muss sie mir auch noch alle merken. Was würde im schlimmsten Fall passieren, wenn Sie sich jetzt entscheiden? Erst den Stress durch Verständnis abbauen, dann Sympathie über das...

mehr lesen

Sie haben aber und immer eine Antwort parat

Da gebe ich Ihnen Recht. Ich bin Verkäufer mit Leib und Seele und interessiere mich für meine Kunden, deshalb weiß ich mehr als andere über das, was ich Ihnen anbiete. Eigenlob stinkt, in diesem Fall nicht. Vorteil: Die eigene Positionierung als Experte für dieses...

mehr lesen

Entscheidungstermine werden immer wieder vertagt

Lieber Herr Kunde, Hand aufs Herz, haben Sie grundsätzlich Interesse an meinem Angebot? Auch damit kann eine Entscheidung herbeigeführt werden. Vorteil: Die angespannte Situation wird für beide Seiten aufgelöst und im besten Fall stimmt der Kunde zu, im schlechtesten...

mehr lesen

Ich habe (dafür) kein Geld (1)

Gibt es außer dem fehlenden Geld noch etwas, was Sie an einer positiven Entscheidung hindert? Eine offene Frage resultiert in der Regel in einer offenen Antwort und die macht den Weg frei zu einer weiteren Bedarfs- bzw. Nutzenanalyse. Vorteil: Die aktuelle Situation...

mehr lesen

Mit dem Preis müssen Sie noch runter

Herr Kunde, nennen Sie mir einen Grund dafür und ich gehe sofort mit dem Preis runter. Hier geht es ganz klar noch mal in Richtung Bedarfsanalyse. Eine schlüssige Argumentation (auch mit dem Blick auf die Unterschiede zum Mitbewerb) kann den Preisvorwand schnell...

mehr lesen

Ihre Preise sind zu hoch

Herr Kunde, ich finde es gut, dass Sie sich schon mit unserem Angebot auseinandergesetzt haben. Sagen Sie mir doch bitte, womit Sie den Preis vergleichen. Eine mehr oder weniger offene Konfrontation führt automatisch zu einem Gespräch, in dem Irrtümer ausgeräumt...

mehr lesen

Sie wollen mir nur etwas verkaufen

Das ist meine Aufgabe. Aber ich gehe davon aus, dass Sie nur etwas kaufen werden, wenn ich Sie von den Nutzen überzeugen kann, richtig? Ehrlichkeit verblüfft und ist oft der beste Weg, mit dem Kunden in Kontakt zu kommen. Durch das direkte Lob, dass der Kunden nur...

mehr lesen

Das brauche ich nicht (1)

Oh, das tut mir leid! Was brauchen Sie? Wobei kann ich Ihnen helfen? Der Einwand wird mit einer konkreten Frage zurückgegeben, worauf der Gesprächspartner in der Regel auch antwortet. Vorteil: Über das Interesse an der Antwort zeigt sich auch das Interesse am Kunden...

mehr lesen
Dresscode im Verkauf – Kleider machen Leute

Dresscode im Verkauf – Kleider machen Leute

„Selten gibt es eine zweite Chance für den ersten Eindruck“, so sagt das Sprichwort. Dein Auftreten, Deine Kleidung und Du sind die allererste persönliche, unmittelbare Kommunikation mit Deinem Kunden. Als Verkäuferin oder Verkäufer bist Du das Aushängeschild des Unternehmens und des Produktes. Durch Dein Erscheinungsbild signalisierest Du Deine Haltung, Auffassung, Stellung und vor allem Deinen Stil. Dein Dresscode bzw. Deine Kleiderordnung verrät mehr über Dich und Dein Unternehmen, als Du vielleicht denkst.
Quicklinks:

Kleider machen Leute – erst Recht im Verkauf

Bill GatesNicht jeder kann es sich erlauben, sich wie Bill Gates in seinen Shows und Präsentationen zu kleiden. Ein dunkler Anzug, ein helles einfarbiges Hemd, eine klassische Krawatte, gute Schuhe und nur wenige unauffällige Accessoires – so sollte der ideale Vertriebler in Erscheinung treten. Jedenfalls sehen das die Kunden so, wenn man der Studie „(Vor)Bild Verkäufer – Von Krawatten, Koffern und Klischees“ der Pawlik Sales Consultants Glauben schenkt. Dein Gegegnüber macht sich innerhalb von Millisekunden ein Bild von Dir, genau wie Du von ihm. In dem Moment, in dem Du ihn zum ersten Mal siehst, bildest Du Dir auch eine Meinung. Ob Du es glaubst oder nicht, eine falsche Kleidung kann der Anlass dafür sein, dass Du Dein Geschäft nicht abschließen kannst.
Viele, die lange Jahre im Vertrieb oder Außendienst tätig waren, glauben, die Kleiderordnung oder der Dresscode müsse so sein, wie es der Kunde von einem erwartet. Andere sind davon überzeugt, sich dem Kunden anpassen zu müssen oder einen Hauch eleganter angezogen zu sein. Gehst Du beispielsweise in Hemd und Jeans zu einem Bauern, kann genau das leicht schief gehen. Im schlechtesten Fall fühlt sich der Kunde bei einem solchen Auftritt nicht wertgeschätzt oder weiß, dass Du nur zu einem Bankkunden im Anzug und Krawatte erscheinst.

-nach oben-

Warum spielt der Dresscode im Vertrieb eine wichtige Rolle?

Gerade die Wahl der Kleidung ist einer der wichtigsten Bestandteile für einen gelungenen Auftritt, egal an welchem Ort das Treffen mit dem Kunden stattfindet. Nach Pawlik Sales Consultants spielt es dabei keine Rolle, ob Du Dich im B2B- oder B2C-Bereich oder in welcher Branche Du Dich tummest, da es keinen speziellen Branchen-Dresscode gibt. Wichtig ist allerdings, dass die Kleiderordnung Deine Persönlichkeit widerspiegelt und nicht ersetzt. Die Kunden verlangen laut Studie keinen ebenbürtigen Verkäufer, sondern fordern von ihm eine wesentlich formellere Kleidung, als sie selbst tragen. Die Bewertung des Gegenübers sei demnach unabhängig vom eigenen Kleidungsstil.
Kleidung spielt also eine enorm wichtige Rolle, darüber besteht absolute Einigkeit. Unterschiedliche Meinungen gibt es jedoch darüber, was richtig und was falsch ist. Vor allem Neulinge im Verkauf sind oft unsicher, wie sie sich kleiden sollen, insbesondere, wenn der Auftrag- oder Arbeitgeber keinen Dresscode im Sinne des Corporate Design vorgibt. Die Frage, die sich alle stellen ist doch, ob das Erscheinungsbild under- oder overdressed ist und welche Wirkung davon ausgeht. Im Idealfall kleiden sich Verkäuferinnen und Verkäufer adrett, akkurat, vor allem sauber aber nie aufdringlich oder auffällig. Ein allgemeines „Richtig“ gibt es nicht, aber es gibt ein allgemeines „Ja, das geht!“

-nach oben-

Hilfe bei der Kleiderordnung

Ja, das geht:

Für Verkäufer:

  • ein gut sitzender Anzug, auch mit Weste, in gedeckten Farben (z.B. dunkelgrau oder dunkelblau)
  • farblich passendes, einfarbiges Hemd und darauf abgestimmte Krawatte mit Kontrastwirkung aber nicht übertrieben
  • saubere, hochwertige, passende und möglichst schwarze Schuhe

Für Verkäuferinnen:

  • gut sitzender Hosenanzug oder gut sitzendes Kostüm in gedeckten Farben
  • dezente Accessoires
  • dezente, gepflegte und geschlossene Schuhe in dunklen Farben mit kleinem Absatz

Nein, das geht auf keinen Fall:

Generell:

  • Kleidung mit auffälligen Aufklebern oder Stickern des Herstellers
  • Markenimitationen – es muss nicht immer Markenkleidung sein
  • Fusseln, Falten oder Flecken
  • auffälliger Schmuck
  • auffällige Accessoires

Für Verkäufer:

  • schlecht sitzender Anzug
  • billig aussehender Anzug
  • Krawattennadel, die sind sowas von außer Mode
  • kurzärmelige Hemden
  • gemusterte Hemden
  • auffällig gemusterte Krawatten
  • Button-Down-Hemd mit Krawatte
  • weiße Socken, Tennissocken
  • Ausgebeulte Aktentasche

Für Verkäuferinnen:

  • zu tiefer und „einladender“ Ausschnitt
  • zu kurzer Rock (Empfehlung: Knielänge)
  • Handtasche statt Businesstasche
  • schlecht sitzendes Kostüm
  • auffällige Accessoires, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen
  • grelle Farben, auch wenn diese in der Casual-Mode gerade in sind
  • Schuhe mit hohen Absätzen

-nach oben-

Bist Du unsicher in der Wahl Deiner Kleider?

Wenn Du keine klaren Vorgaben vom Arbeit- oder Auftraggeber in Sachen Dresscode und Kleiderordnung bekommst und Dir unsicher bist, welche Kleidung „businesssicher“ ist, findest Du im Internet zahlreiche Plattformen, die Kleidung für Businessoutfits nach persönlichen Vorgaben vorschlagen und auf Bestellung nach Hause schicken. Dennoch ist gerade bei der Kleiderwahl im Internet Vorsicht geraten, nicht immer ist das, was man Du am besten findest, auch das Beste, was Deine Persönlichkeit unterstreicht, wirklich gut aussieht und in dem Du Dich wohlfühlst.
Empfehlenswert ist immer ein Besuch eines Fachgeschäfts für Businesskleidung oder die Beratung in einem Kaufhaus mit qualitativ guter und gehobener Kleidung. Frage nicht nur Deine Familie, Freunde oder Bekannte. Nahe stehende Personen achten mehr auf Gefallen, als auf die Botschaft, die Deine Kleidung ausstrahlen soll. Verkäufer im Fachgeschäft oder Kaufhaus haben in der Regel eine reiche Erfahrung, kennen die vorhandene Ware und können stilsicher mit Rat und Tat zur Seite stehen, gerade weil sie Experten und auch Verkäufer sind.
„Wer die Wahl hat, hat die Qual“, auch ein Sprichwort mit Wahrheitsgehalt. Die richtige Auswahl des Erscheinungsbildes ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt im Kundenkontakt und entscheidet über Wohl und Wehe einer Geschäftsbeziehung. Guten Wein erkennt man nicht immer am Etikett, aber das Etikett ist ein erster Hinweis. Sei einfach immer gut, passend und vor allem stilvoll gekleidet.

-nach oben-

 

Tipp: Gute Schuhe!

Vermeide modische Ausfallerscheinungen und trage immer gute Schuhe. Gib rund 80 Prozent des Budgets, das Du für Kleidung veranschlagst, für Deine „Arbeitskleidung“ aus. Berufskleidung ist kein Luxus, sondern eine Investition!
 

Gefällt Dir dieser Artikel? Weitere News, neueste Methoden, hilfreiche Tipps und Strategien erhältst Du unverbindlich durch unseren Verkaufs-Letter für mehr Erfolg im Verkauf. Trage Dich gerne hier ein:

Hinweis: No-Spam-Policy: Nur wertvolles Wissen. Abmeldung jederzeit ganz einfach möglich.

 

 

Lies mehr im Blog:

Das kann ich jetzt nicht entscheiden, das ist mir zuviel

Ich weiß und verstehe das. Auf den ersten Blick sind die Informationen etwas viel und ich muss sie mir auch noch alle merken. Was würde im schlimmsten Fall passieren, wenn Sie sich jetzt entscheiden? Erst den Stress durch Verständnis abbauen, dann Sympathie über das...

mehr lesen

Sie haben aber und immer eine Antwort parat

Da gebe ich Ihnen Recht. Ich bin Verkäufer mit Leib und Seele und interessiere mich für meine Kunden, deshalb weiß ich mehr als andere über das, was ich Ihnen anbiete. Eigenlob stinkt, in diesem Fall nicht. Vorteil: Die eigene Positionierung als Experte für dieses...

mehr lesen

Entscheidungstermine werden immer wieder vertagt

Lieber Herr Kunde, Hand aufs Herz, haben Sie grundsätzlich Interesse an meinem Angebot? Auch damit kann eine Entscheidung herbeigeführt werden. Vorteil: Die angespannte Situation wird für beide Seiten aufgelöst und im besten Fall stimmt der Kunde zu, im schlechtesten...

mehr lesen

Ich habe (dafür) kein Geld (1)

Gibt es außer dem fehlenden Geld noch etwas, was Sie an einer positiven Entscheidung hindert? Eine offene Frage resultiert in der Regel in einer offenen Antwort und die macht den Weg frei zu einer weiteren Bedarfs- bzw. Nutzenanalyse. Vorteil: Die aktuelle Situation...

mehr lesen

Mit dem Preis müssen Sie noch runter

Herr Kunde, nennen Sie mir einen Grund dafür und ich gehe sofort mit dem Preis runter. Hier geht es ganz klar noch mal in Richtung Bedarfsanalyse. Eine schlüssige Argumentation (auch mit dem Blick auf die Unterschiede zum Mitbewerb) kann den Preisvorwand schnell...

mehr lesen

Ihre Preise sind zu hoch

Herr Kunde, ich finde es gut, dass Sie sich schon mit unserem Angebot auseinandergesetzt haben. Sagen Sie mir doch bitte, womit Sie den Preis vergleichen. Eine mehr oder weniger offene Konfrontation führt automatisch zu einem Gespräch, in dem Irrtümer ausgeräumt...

mehr lesen

Sie wollen mir nur etwas verkaufen

Das ist meine Aufgabe. Aber ich gehe davon aus, dass Sie nur etwas kaufen werden, wenn ich Sie von den Nutzen überzeugen kann, richtig? Ehrlichkeit verblüfft und ist oft der beste Weg, mit dem Kunden in Kontakt zu kommen. Durch das direkte Lob, dass der Kunden nur...

mehr lesen

Das brauche ich nicht (1)

Oh, das tut mir leid! Was brauchen Sie? Wobei kann ich Ihnen helfen? Der Einwand wird mit einer konkreten Frage zurückgegeben, worauf der Gesprächspartner in der Regel auch antwortet. Vorteil: Über das Interesse an der Antwort zeigt sich auch das Interesse am Kunden...

mehr lesen
Checkliste: Wie verkaufe ich richtig

Checkliste: Wie verkaufe ich richtig

Richtig verkaufen ist eine Kunst, die jeder erlernen kann!

Kurz und knapp: Jedes Verkaufsgespräch folgt immer wiederkehrenden Mechanismen, die Du als Verkäufer beherrschen musst. Der Verkauf ist ein mehrstufiger, strukturierter Prozess mit einem klaren Regelwerk, wie Du es in unserem erfolgreichen Online-Training kennenlernen kannst. Es beginnt mit der Gesprächseröffnung, gefolgt von der Bedarfsanalyse, der Produktpräsentation und der Abschlussphase. Insbesondere im B2B-Bereich ist es unabdingbar, zusätzlich die genaue Vorbereitung und Nachbereitung des Verkaufsgespräches und mehrere Kontakte mit Deinem Kunden einschließen.

Erfahre mehr, in dem Du an meinem kostenfreien Webinar "Das perfekte Verkaufsgespräch" teilnimmst (hier klicken). Oder melde Dich direkt für das Verkaufstraining an - und starte heute damit, wesentlich effektiver an Geschäftskunden zu verkaufen.  

Richtig verkaufen – unsere Checkliste, wie Du beim Verkaufen souveräner und erfolgreicher zum Ziel kommst:

  1. Sichere Dir die volle Aufmerksamkeit Deines Kunden durch einen freundlichen, spannenden und vielleicht auch ungewöhnlichen Einstieg.
  2. Suche das Vertrauen Deines Kunden, baue es auf und zeige Interesse an Deinem Kunden.
  3. Leite Deine  Bedarfsanalyse mit offenen Fragen ein und finde heraus, wo der Schuh drückt. Nimm Dir dabei soviel Zeit wie möglich, damit Du ein genaues ein vollständiges Bild von den Bedürfnissen, Wünschen und Vorstellungen Deines Kunden zu hast.
  4. Erstelle ein Resumée Deiner Bedarfsanalyse, empfiehl das passende Produkt und untermauere Deine Empfehlung mit Beweisen oder erläutere bildhaft Deine Einschätzung. Achte hier schon auf Kaufsignale, die der Kunde verbal oder nonverbal aussendet.
  5. Frage Deinen Kunden explizit nach seiner Meinung und lade ihn damit ein, eventuelle Einwände zu äußern. Achte aber immer darauf, ob es tatsächlich Einwände sind oder doch Vorwände, die Dein Gespräch zum Scheitern bringen könnten.
  6. Spiele „Wünsch Dir was“ und male ein Zielbild. Visualisiere mit Deinem Kunden, wie und wo er das Produkt nutzen könnte. Damit generierst Du eine emotionale Basis und erreichst es, dass sich Dein Kunde mehr und mehr mit dem Kauf identifiziert.
  7. Nun solltest Du mit Deinem Kunden auf einer Ebene sein. Führe nun das Gespräch durch verschiedene  Abschlusstechniken und gezielten Fragen zum erfolgreichen Ende.

Unser Online-Training Souverän Verkaufen ist genau auf diesen 7 Stufen aufgebaut und kann Dir dabei helfen, mit Klarheit und Struktur zu mehr Erfolg zu kommen. Dafür bieten wir DIr unsere Zufriedenheitsgarantie!

Gefällt Dir dieser Artikel? Weitere News, neueste Methoden, hilfreiche Tipps und Strategien erhältst Du unverbindlich durch unseren Verkaufs-Letter für mehr Erfolg im Verkauf. Trage Dich gerne hier ein:

Hinweis: No-Spam-Policy: Nur wertvolles Wissen. Abmeldung jederzeit ganz einfach möglich.

 

 

Lies mehr im Blog:

Das kann ich jetzt nicht entscheiden, das ist mir zuviel

Ich weiß und verstehe das. Auf den ersten Blick sind die Informationen etwas viel und ich muss sie mir auch noch alle merken. Was würde im schlimmsten Fall passieren, wenn Sie sich jetzt entscheiden? Erst den Stress durch Verständnis abbauen, dann Sympathie über das...

mehr lesen

Sie haben aber und immer eine Antwort parat

Da gebe ich Ihnen Recht. Ich bin Verkäufer mit Leib und Seele und interessiere mich für meine Kunden, deshalb weiß ich mehr als andere über das, was ich Ihnen anbiete. Eigenlob stinkt, in diesem Fall nicht. Vorteil: Die eigene Positionierung als Experte für dieses...

mehr lesen

Entscheidungstermine werden immer wieder vertagt

Lieber Herr Kunde, Hand aufs Herz, haben Sie grundsätzlich Interesse an meinem Angebot? Auch damit kann eine Entscheidung herbeigeführt werden. Vorteil: Die angespannte Situation wird für beide Seiten aufgelöst und im besten Fall stimmt der Kunde zu, im schlechtesten...

mehr lesen

Ich habe (dafür) kein Geld (1)

Gibt es außer dem fehlenden Geld noch etwas, was Sie an einer positiven Entscheidung hindert? Eine offene Frage resultiert in der Regel in einer offenen Antwort und die macht den Weg frei zu einer weiteren Bedarfs- bzw. Nutzenanalyse. Vorteil: Die aktuelle Situation...

mehr lesen

Mit dem Preis müssen Sie noch runter

Herr Kunde, nennen Sie mir einen Grund dafür und ich gehe sofort mit dem Preis runter. Hier geht es ganz klar noch mal in Richtung Bedarfsanalyse. Eine schlüssige Argumentation (auch mit dem Blick auf die Unterschiede zum Mitbewerb) kann den Preisvorwand schnell...

mehr lesen

Ihre Preise sind zu hoch

Herr Kunde, ich finde es gut, dass Sie sich schon mit unserem Angebot auseinandergesetzt haben. Sagen Sie mir doch bitte, womit Sie den Preis vergleichen. Eine mehr oder weniger offene Konfrontation führt automatisch zu einem Gespräch, in dem Irrtümer ausgeräumt...

mehr lesen

Sie wollen mir nur etwas verkaufen

Das ist meine Aufgabe. Aber ich gehe davon aus, dass Sie nur etwas kaufen werden, wenn ich Sie von den Nutzen überzeugen kann, richtig? Ehrlichkeit verblüfft und ist oft der beste Weg, mit dem Kunden in Kontakt zu kommen. Durch das direkte Lob, dass der Kunden nur...

mehr lesen

Das brauche ich nicht (1)

Oh, das tut mir leid! Was brauchen Sie? Wobei kann ich Ihnen helfen? Der Einwand wird mit einer konkreten Frage zurückgegeben, worauf der Gesprächspartner in der Regel auch antwortet. Vorteil: Über das Interesse an der Antwort zeigt sich auch das Interesse am Kunden...

mehr lesen