Das ist gut, dann wissen Sie, worauf Sie achten müssen, wenn wir Ihnen X, Y und Z zusätzlich anbieten und Sie dann vergleichen können. Der Kunde hat damit alle Wahlmöglichkeiten und wird neugierig darauf gemacht, wovon er in der Vergangenheit bei seinem bisherigen...
Richtige Kundenkommunikation im Verkaufsgespräch
Meistens sind es die kleinen Dinge in der Kundenkommunikation, die den Erfolg bringen!
So ist es auch im Verkauf. Hier bestehen sie vor allem aus den kommunikativen Fähigkeiten und Techniken, die neben dem verkäuferischen und fachlichen Know-How beherrscht werden müssen. Wo Verkäufer am Telefon einzig und allein Worte und Stimme einsetzen können, kommen im direkten Kundenkontakt noch ganz andere Faktoren hinzu. [Auszug aus unserem Online Training Souverän Verkaufen]
Unsere zwischenmenschliche, direkte und unmittelbare Kommunikation lebt von den Gesten, der Mimik, der Gesichts- und Augensprache. Auch ein einfaches Schulterzucken sagt ganz klar, was mir meinen. Kommunikation im allgemeinen und auch die Kundenkommunikation besteht aus vielen sichtbaren und nicht sichtbaren, bewussten und unbewussten Elementen, die wir von Kindesbeinen an gelernt haben. Ein kleines Wort, ein kurzer Blick oder eine minimale Kopfbewegung kann einen großen Unterschied in einem Gespräch machen und eine Situation verändern. Begrüßt Dueinen Kunden mit den Worten „Schön, Sie zu sehen!“ und schaust dabei aus dem Fenster oder zu Deinem Kollegen, stimmt das Gesagte nicht mit der Botschaft Ihrer Gestik überein und es besteht eine kurze aber eindrucksvolle Diskrepanz.
Das Wissen um solche Botschaften, und davon gibt es sehr viele, kannst Du für Dich nutzen, um ein Gespräch zu leiten oder zu lenken. Kundenkommunikation – wie kommuniziert man richtig? Wie kannst Du Deine Kundenkommunikation verbessern? Kennst Du die Mechanismen, mit denen Du fast unmerkbar Aufmerksamkeit erzeugst? Kannst Du Deinen Kunden nicht nur fachlich aufklären, sondern emotional überzeugen?
Du brauchst nicht alle Ihre bisherigen und vertrauten Sprechmuster über Bord werfen, es reicht, wenn Du sie ein wenig modifizierst und ergänzt. Hast Du diese einmal in Deinen Sprachschatz integriert, kannst Du mit ein paar kleinen Worten etwaige Unsicherheiten Deinerseits oder Einwände des Kunden von Vornherein vermeiden und der Kunden fühlt sich bei Dir am besten aufgehoben. Das klingt einfach – ist es auch!
Erfahre mehr, in dem Du an meinem kostenfreien Webinar "Das perfekte Verkaufsgespräch" teilnimmst (hier klicken). Oder melde Dich direkt für das Verkaufstraining an - und starte heute damit, wesentlich effektiver an Geschäftskunden zu verkaufen.
Der Einfachheit in der Kundenkommunikation liegt der Zauber inne
In der zwischenmenschlichen Kommunikation gibt es zahlreiche Missverständnisse. Nicht immer kommt das, was wir verbal oder nonverbal aussenden, auch in Sinn und Verstehen genauso beim Gegenüber an, weil unser Kunde quasi eine andere Entschlüsselungstechnik verwenden könnte. Es können dabei drei Mechanismen unterschieden werden, die unser Bewusstsein zur Kommunikation nutzt.
- Auslassung: wir blenden Teile der Information aus
- Interpretation: wir interpretieren Informationen im Satz
- Verallgemeinerung: wir übertragen einzelne Erfahrungen auf alle kommenden ähnlichen Erfahrungen
Diese drei Mechanismen zeigen, wie der Mensch mit Information umgeht, noch bevor er eine Äußerung getätigt hat. Als Verkäufer solltest Du Dir immer vergegenwärtigen, dass Deine ausgesendete Nachricht gefiltert beim Kunden ankommen kann. Daher ist es unabdingbar, dass Du eine Strategie der Eindeutigkeit entwickelst, durch die sich Dein Kunde bei Dir sicher und vor allem verstanden fühlt. Je nach Branche ist das gar nicht so einfach. Wenn Du vor allem mit technischen Produkten zu tun hast, so musst Du deren Eigenschaften in eine „normale Sprache“ übersetzen, damit nicht nur Fachleute verstehen, wovon die Rede ist. Versteht Dich Dein Kunde nicht, wird er sich eventuell schlecht, überfordert oder gar dumm fühlen. Wenn Du eine gemeinsame Sprache gefunden hast, lockert sich die Situation und damit auch der Kunde und ein kleines, persönliches Geplänkel im Sinne eines Smalltalk öffnet den Weg zu den weiteren Phasen des Kundengespräches wie der Bedarfsanalyse oder Einwandbehandlung wie von alleine. Sie kannst Deinem Kunden Fragen stellen wie:
- Was erwarten Sie von mir/unseren Produkten/unserem Unternehmen …?
- Was verstehen Sie unter …?
- Haben Sie schon einmal erlebt, dass …?
Fragen zu stellen ist eine gute und wichtige Methode, um die Welt des Kunden besser kennenzulernen. Du gibst ihm damit das Gefühl, interessant, wertgeschätzt und vor allen ernst genommen zu sein. Du gibst ihm die Sicherheit, dass Du Dich nicht nur für den Geschäftsabschluss, den Verkauf oder Ihre Provision zu interessierst.
Gefällt Dir dieser Artikel? Weitere News, neueste Methoden, hilfreiche Tipps und Strategien erhältst Du unverbindlich durch unseren Verkaufs-Letter für mehr Erfolg im Verkauf. Trage Dich gerne hier ein:
Hinweis: No-Spam-Policy: Nur wertvolles Wissen. Abmeldung jederzeit ganz einfach möglich.
Fazit
In Deinem Beruf als Verkäufer ist es besonders wichtig, den Kunden oder Ansprechpartner mit einer hohen Zuverlässigkeit und Eindeutigkeit in der Kommunikation die nötige Ruhe und Sicherheit zu vermitteln, damit Deine Verhandlung auf solider Basis steht. Kommunikativ bewusste und starke Verkäufer sind mit ihren Kunden auf Augenhöhe, vermeiden unpassende Fachsimpelei, punkten mit einer nachvollziehbaren Argumentation und überzeugen den Kunden sachlich, fachlich und vor allem emotional. Als Profi geben Du Deinem Kunden ein gutes Gefühl, was Beratung und Verkauf angeht und erhöhst so die Möglichkeit, eine langfristige und zufriedenstellende Kundenbeziehung führen zu können.
Jetzt mit 14-Tage-Zufriedenheitsgarantie anmelden
Melde Dich jetzt zum Training an und teste die ersten Kurse ohne Risiko. Und wenn Du nicht die versprochenen Ergebnisse innerhalb der ersten 2 Wochen erzielst - E-Mail genügt und Du erhältst sofort Dein Geld zurück.
Lies mehr im Blog:
Wir haben schon einen Lieferanten (2)
Ich habe keine Zeit (2)
Gesetzt des Falles, ich kann Ihnen zeigen, dass es sich lohnt, mir kurz zuzuhören, bekomme ich dann einen Termin bei Ihnen und einen Kaffee dazu? Der Kunde merkt, dass er nur ein paar Minuten investieren muss, um überzeugt oder nicht überzeugt zu sein. Vorteil: In den...
Kein Interesse (2)
Sie haben doch schon mal ein ähnliches Produkt benutzt. Was hat Sie damals zum Kauf bewegt? Der Kunde wird in der Zeit zurückversetzt und schildert seine damaligen Kaufmotive. Vorteil: Er ist schon an das Produkt gewöhnt und Du kannst mit Deinen Verbesserungen neue...
Ich habe (dafür) kein Geld (3)
Wir haben verschiedene Lösungsansätze. Einen sehr billigen mit einigen Standards und einen spezielleren, bei dem sich der Anbieter richtig was dabei gedacht hat und der sich schon mittelfristig auszahlt. Wofür könnte es gut sein, dass ich Ihnen eben nicht das...
Ich habe (dafür) kein Geld (2)
Dann ist es Ihnen also wichtig, dass ich Ihnen eine günstige Alternative auch für einen geringeren Betrag zeige. Der Kunde wird nicht verurteilt, dass er kaum oder nur wenig investieren kann. Vorteil: Über die Wahrnehmung der Notlage, kein Geld zu haben, nimmst Du den...
Kein Bedarf (2)
Sie sagen das bestimmt, weil Sie mit einem ähnlichen Produkt schlechte Erfahrungen gemacht haben. Genau deshalb haben wir uns ja vorgenommen, es besser zu machen. Hier wird ganz konkret auf die Konkurrenz angesprochen, von der der Kunde womöglich enttäuscht ist....
Ich habe keine Zeit (1)
Ich kann Ihnen nicht mehr Zeit schenken, aber ich kann Ihnen welche verschaffen, wenn SIE mir ein paar Minuten schenken. Der Einwand wird klar angenommen und mit einem Vorteil zurückgeworfen. Vorteil: Wer keine Zeit hat, möchte in der Regel welche haben. Die Aussicht...
Das brauche ich nicht (2)
Gerade das ist ja der Grund, um sich meinen Vorschlag anzuhören. Der Kunde erwartet mit dieser klaren Aussage, dass Du aufgibst. Vorteil: Das Mittel der Verblüffung erzeugt beim Kunden in den allermeisten Fällen Neugierde. Mehr: Einwand, Vorwand und was dahinter...