4 Top-Eisbrecher in Telefonakquise und Kaltakquise

4 Top-Eisbrecher in Telefonakquise und Kaltakquise

Das Thema Akquise, besonders Telefonakquise und Kaltakquise, hat bei uns einen schlechten Ruf und ist ein heißes Eisen, das nur ungern angefasst wird. Kein Business kann überleben, wenn der Kontakt Kunden oder Neukunden nicht funktioniert. Wenn das der Fall ist, können auch keine neuen Kunden dazu kommen. Das ist klar und logisch. Es gibt allerdings kein Wenn und kein Aber, Akquise muss sein und sie kann durchaus sehr erfolgreich sein, wenn Du es richtig anstellst und mit Tat und Drang dazu bereit bist.

Wie Du in der Telefonakquise und Kaltakquise über Ihren Namen hinaus kommst

Quickverweise:

Die meisten empfinden vor allem den Gesprächsbeginn als die größte Hürde bei der Telefonakquise, vor allem, wenn sie „kalt“ ist. Das heißt, Du rufst jemanden an, mit dem Du vorher noch nie gesprochen hast und möchtest ihn gerne für Dich oder für Dich oder Dein Unternehmen als Kunden gewinnen. Die Angst, bei der Kaltakquise gleich zu Beginn des Gespräches abgekanzelt zu werden, ist oft größer als nötig. Dennoch ist sie nicht ganz unberechtigt, denn die meisten der Gesprächspartner sind, besonders in Deutschland, zunächst misstrauisch. Sei bei der Telefonakquise etwas mutiger und lockerer, es wird Dich niemand auffressen, wenn Du professionell an die Sache herangehst. Auch für Ungeübte in der Telefonakquise gibt es mindestens 4 Möglichkeiten, wie sie elegant in ein Gespräch einsteigen können. Diese 4 sind unsere Eisbrecher für einen Gesprächseinstieg und der Weg in das Gehör und Gehirn von Deinem Gesprächspartner.

Nun aber zu unseren 4 Tipps für die Telefonakquise:

Sprich deutlich, langsam und leise

agent-18762_1280Deine Sprache ist Dein mächtigstes Werkzeug. Deine Sprache ist ganz besonders wichtig, weil sie einerseits Dich repräsentiert und andererseits so gewählt sein muss, dass sie auch beim Gegenüber ankommt. Sprich also deutlich, langsam und nicht zu laut. Lasse Dir Zeit, wo es geht und gewinne mehr Sicherheit am Telefon. Ziehe die Aufmerksamkeit auf Deine Stimme, zeigen Dich souverän in Deiner Ausdrucksweise und zeige nicht den Gedanken: Ich muss Ihnen jetzt was verkaufen und deshalb rufe ich Sie an.
Komme mit wenigen Worten und kurzen Sätzen auf den Punkt. Damit vermeidest Du, dass Du vor lauter Aufregung ins Stocken gerätst, Dich verhaspelst und Dich um Kopf und Kragen redest. Bereite einen kurzen und prägnanten Einstieg vor und lerne ihn einfach auswendig. Zu Beginn wird er Dir sicherlich noch ein wenig holprig über die Lippen kommen, aber Übung macht den Meister. Mit einer souveränen Art und einem angepassten Ausdruck schaffst Du den Rahmen für einen Gesprächseinstieg und damit eine fachliche und fokussierte Atmosphäre, der Dir den Zugang zum Gegenüber leichter macht.

Kursteil 1

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Finde die Brücke zwischen Dir und Deinem Wunschkunden

Es ist immer wichtig, dass Du auf das Telefonat vorbereitet bist. Schlechte oder keine Vorbereitung ist in der Telefonakquise ein Todesurteil, weil Du ohne ins offene Messer läufst, das Du Dir selbst aufgestellt hast. Bitte beachte auch die Richtlinien für Werbeanrufe.
Also: Welche Fragen musst Du Dir stellen, bevor Du die Telefonakquise beginnst, damit Du einen guten Gesprächseinstieg findest?

  • Was ist der Anlass, weshalb ich genau diesen Kunden anrufe?
  • Warum habe ich ihn ausgewählt, was habe ich mit ihm zu tun?
  • Was biete ich an?
  • Passt das Angebot zu meinem Kunden?
  • Hat mein Angebot einen Nutzen für den, den ich anrufe?

Mit diesen Fragen im Hinterkopf gewinnst Du bei der Vorbereitung und Recherche einen entscheidenden Vorteil in der Telefonakquise: Du verlässt die Rolle als Bittsteller und trittst selbstbewusst und auf Augenhöhe mit dem Angerufenen auf. An dieser Stelle ist zwar eine kluge Vorauswahl der Anzurufenden wichtig, Du darfst es aber auch nicht vergessen, dass Du diesem Kandidaten sagen kannst, warum Du ihn anrufst. Genau das tun nämlich die wenigsten in der Telefonakquise. Wenn Du Deinem Kontakt einen sehr guten Grund sagen kannst, warum er „der Auserwählte“ ist, dann ist das ein besonders starker Eisbrecher und stellt klar heraus, dass Dein Gesprächspartner für Dich wichtig ist und Du baust schon das erste Vertrauen auf. Kursteil 2

Ein So-Nicht-Beispiel: Guten Tag, mein Name ist Tanja Meier von der Firma Fröhlicher Morgen und wir haben ein neues ergonomisch geformtes Wohlfühlkissen für die Nacht, damit Ihre Kunden besser schlafen und deshalb besser in den Tag kommen. Ist das interessant für Sie?

Ein So-Ja-Beispiel bei Privatkunden: Guten Tag, mein Name ist Tanja Meier von der Firma Fröhlicher Morgen. Spreche ich mit Wunsch Kunde? [Ja] Ja, das freut mich, dass ich Sie erreiche. [kleine Pause] Bei der Umfrage in unserem Geschäft (oder auf der Messe, beim Infostand im Kaufhaus, über unsere Homepage, bei unserem Partnerunternehmen XY etc.) haben Sie uns die Erlaubnis gegeben, Sie zu kontaktieren, wenn wir ein passendes Angebot für Sie haben. Ich denke, ich habe da ein wirklich interessantes Angebot für Sie und genau deshalb rufe ich Sie heute an.

Ein So-Ja-Beispiel bei Geschäftspartner oder –kunden: Guten Tag Herr/Frau … mein Name ist Tanja Meier von der Firma Fröhlicher Morgen. Ich hab gesehen, dass Ihre Firma in unserem Regionalblättchen als besonders kundenorientiertes und familienfreundliches Unternehmen gelobt wird. Das ist klasse und Glückwunsch dazu! Wir haben in unserer Produktreihe ein neues, ergonomisch geformtes Wohlfühlkissen, mit dem die Leute viel besser durch die Nacht kommen. Das würde ich gerne mal mit Ihnen besprechen, weil Ihr Unternehmen so wunderbar in unser Konzept passt. Falls Sie auch in unserem ortsansässigen Wirtschaftsbund sind, könnten wir uns dann beim nächsten Networking-Abend mal treffen? Ich komme natürlich auch gerne persönlich bei Ihnen vorbei.

Schicke teure Werbepost zur Akquise nur da, wo Du Dir sich nicht sicher bist. Briefe werden entweder gar nicht geöffnet oder oft weggeworfen und Deine Investition hat sich nicht gelohnt. Aufgrund der Rechtslage ist der Kontakt mit Geschäftskunden wesentlich einfacher, als es bei Privatkunden der Fall ist. Medium, Anlass und Zweck kannst Du bei Businesskontakten fast frei wählen. Als Aufhänger empfehlen sich immer Verbandsblättchen, Tageszeitungen oder Fachmagazine, Wirtschaftsverband, Netzwerk, Fachtagung oder Messe, das ist alles möglich. Nutze, was immer für Dich passt! Mache Dir die Arbeit und suche einfach nach Anlässen für eine klare und direkte Ansprache.

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Erzähle eine Geschichte, wenn Du keine Brücke findest

Falls Du für Deine Telefonakquise einfach keinen Aufhänger findest, mit Deinem Kunden noch nie zu tun hattest, wenn er Dich nicht kennt und Du auch nicht empfohlen wurdest, dann erzähle eine Geschichte. Frage Dich genau, warum Du diesen und jenen Kunden für Dich gewinnen willst und denke nach. Das ist zwar kein Idealfall, kann Dich aber auch zum Ziel führen.
Du kennst diesen Weg sicherlich unter dem englischen Begriff „Story Telling“. Er wird überall im Marketing angewendet, um mit unbekannten Menschen in irgendeiner Art in Kontakt zu treten. In der Werbung für ein Unternehmen wird dazu oft ein Video aufwendig produziert, damit sich die Menschen ein Bild machen können. Aber in der Telefonakquise hast Du dazu nur Deine Stimme, Deine Sprache und Deine Geschichte, um den Gesprächspartner einzufangen.

Ein Beispiel für Privatkunden: Guten Tag, mein Name ist Tanja Meier von der Firma Fröhlicher Morgen. Sie hatten vor einiger Zeit bei unserem Gewinnspiel im Rahmen der Messe (Infostand, Internet etc.) mitgemacht und ich habe gesehen, dass Sie ganz in unserer Nähe wohnen. Da uns sehr daran gelegen ist, näher bei unseren Kunden und direkter Ansprechpartner zu sein und wir uns mehr auf den regionalen Kreis fokussieren, melde ich mich bei Ihnen. Darf ich Ihnen kurz erläutern, worum es sich bei meinem Angebot handelt?

Ein Beispiel für Geschäftspartner oder –kunden: Guten Tag, mein Name ist Tanja Meier von der Firma Fröhlicher Morgen. Wir sind Hersteller von gehobenem Bettzubehör und möchten wieder näher an unseren Kunden sein. Deshalb fokussieren wir uns gerade mögliche regionale Partner, damit wir noch optimalere Angebote maßschneidern können. Uns ist der persönliche Kontakt sehr wichtig. Meinen Sie, ich darf am kommenden Mittwoch bei Ihnen vorbeikommen, um Ihnen unsere möglichen Synergien zu verdeutlichen?

Die räumliche Nähe soll hier ein Zugpferd sein, aber die Geschichte an sich ist der eigentliche Eisbrecher für den Gesprächseinstieg: Sie schafft eine gewisse gemeinsame Identität und gibt einem zutiefst menschlichen, legitimen Wunsch Ausdruck, den jeder gut nachvollziehen kann. Wenn Du dabei noch ungezwungen und sympathisch rüber kommst, wirst Du kaum ein Nein ernten. In manchen Regionen empfiehlt es sich für die Akquise auch im Dialekt zu sprechen, wenn Dein Gesprächspartner ebenfalls Dialekt spricht. Das schafft eine weitere sympathische Basis.
Aber: Denke Dir keine Geschichte aus, die nicht nachvollziehbar ist. Lüge nicht, dass sich die Balken biegen. Das wird nicht funktionieren. Bleibe authentisch und denke nach. Du wirst sicherlich auf einige ähnliche Anlässe kommen, um Kontakt aufzubauen.

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Ehrlich währt am längsten

Gehen wir noch mal zurück zum Anfang dieses Artikels. Dort kannst Du lesen, dass die Telefonakquise oft nur mit spitzen Fingern angefasst wird, weil die meisten von Ihnen unsicher sind, wie und womit sie anfangen sollen. Die Idee, ganz ehrlich auf den Kunden zuzugehen, kommt den meisten sicherlich als Letzte in den Kopf. Diese Variante kann aber auch ein Eisbrecher sein.
Bereite Dich also Deine Akquise vor, überlege Dir, was Du wem anbieten könntest und suche Dir zwei bis drei Merkmale heraus, warum genau diese Firma oder jedes Unternehmen in Dein Kundenportfolio passen kann. Wäge dabei den Nutzen Deines Angebotes ab, suche den richtigen Ansprechpartner für die Kaltakquise raus und lege los, wenn Du Dir sicher bist, es könnte passen.

Ein Beispiel: Guten Tag, mein Name ist Tanja Meier von der Firma Fröhlicher Morgen. Spreche ich mit Ansprech Partner? (Ja) Bitte entschuldigen Sie meinen Anruf, wir kennen uns (noch) nicht persönlich aber ich habe mich über Ihre Firma / Ihr Unternehmen genau informiert und glaube, ein interessantes Angebot für Sie zu haben.

Zähle dann einige Merkmale der Firma oder des Unternehmens auf, die Du recherchiert hast und erkläre anhand derer kurz den Nutzen Deines Angebotes. Ziehe Vergleiche und untermauere damit den Glauben, dass es wirklich interessant sein könnte, mit Dir ins Geschäft zu kommen. Sei aufrichtig, allein das wird Dein Gegenüber schon beeindrucken, denn das ist nicht alltäglich.

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Fazit zur Telefonakquise und Kaltakquise

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und die Kaltakquise ist inzwischen nicht mehr so einfach, weil Du einige Regeln beachten musst und nicht einfach drauf lostelefonieren kannst, auch wenn Dein Angebot noch so einmalig und gut ist. Dennoch hast Du eine Reihe von Möglichkeiten. Habe keine Angst davor!
Die Telefonakquise ist, bei richtiger Durchführung, nach wie vor ein sehr effektives Vertriebsmittel. Daher solltest Du Dir die Zeit dafür nehmen und Dich möglichst gut darauf vorbereiten. Gehe auf die Menschen zu, wo immer es sich ergibt. Du bist auf der sicheren Seite, wenn Du von Privatkunden das Einverständnis für die Akquise einholst oder Dich bei möglichen Geschäftspartnern auf vielerlei Events bekannt machst. Hast Du genügend Kontakte, dann lege los und nutze die Eisbrecher, um mit Hilfe Deiner Telefonakquise erfolgreich an Dein Ziel zu kommen. Suche Dir bestimmte Zeiten, zu denen Du die von Dir ausgewählten Kunden anrufst. Nimm Dir eine kleinere Anzahl vor und arbeite Deine Liste ab. Erwarte nicht, dass alles an einem Tag funktioniert. Für die Akquise gilt nach wie vor: Nimm Dir Zeit und habe Geduld.

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Ich bin wunschlos glücklich – kein Interesse

Das ist aber nicht mehr lange so. Und wissen Sie warum? Wenn Dir jemand sagt, er sei "wunschlos glücklich", dann hast Du vorher schon einen Fehler gemacht: Du hast etwas angeboten, ohne zu wissen, was Dein Kunde eigentlich will (womit er nicht glücklich ist)....

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Lieber Kunde, vielen Dank, dass Sie das direkt ansprechen. Jetzt ist meine Frage: Machen Sie die Tür gerade komplett zu oder steht die noch einen Spalt weit offen? Weil wenn ich Sie in drei Monaten anrufe, sollte es ja so ein, dass dann auch tatsächlich Interesse an...

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Das schaffst Du nicht / das schaffen Sie nicht

Wünschst Du Dir denn, dass ich es schaffe? Mit dieser Reaktion hast Du den Einwand noch nicht ausgeräumt, aber... die Aufmerksamkeit auf das Erreichen umgelenkt. "Das schaffst Du nicht" oder "Das schaffen Sie nicht" kann ein Zweifel an Deiner Leistungsfähigkeit sein,...

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Die Lieferzeit ist zu lange

Das bedeutet: Wenn wir früher liefern, würden Sie bestellen? Mit dieser Reaktion hast Du den Einwand noch nicht ausgeräumt, aber  die Basis geschaffen, um das Argument zu hinterfragen. Hilft eventuell eine Teillieferung? Können wir eine Alternative anbieten? Warum...

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Sie sind schon der Vierte, der heute anruft

Da haben Sie Glück, dass ich nicht der erste war, der angerufen hat. Wissen Sie warum? Mit dieser Antwort "verblüffst" Du erst einmal Deinen Gesprächspartner - die Psychologen nennen das "Pattern Interrupt", also die Unterbrechung eines Musters. Was erwartet Dein...

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Sie haben ja keine Ahnung

Ich lerne gerne dazu - was meinen Sie genau? Zu behaupten, dass man doch Recht hat und der Kunde falsch liegt, wäre sicher die schlechteste Methode. Damit würdest Du einen Konflikt heraufbeschwören. Daher gilt die Devise: Ruhig bleiben und sachlich agieren. Eine solch...

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Selbstmotivation für Selbständige und Verkäufer – Hilfe durch 15 tolle Tipps

SelbstmotivationJeder, der im Vertrieb tätig ist, kennt das. Es gibt Tage, manchmal auch Wochen, in denen nichts funktioniert, alles zu viel wird, die Laune am Boden ist und Unzufriedenheit sich breit macht. Du fühlst Dich, als stündest Du vor einer riesigen, unüberwindbaren Wand. Es fehlt Dir quasi der Flow! Als Profi im Verkauf kann man sich solche Tage aber nicht dauerhaft leisten und muss einen Weg finden, sich zu motivieren und sich für die Arbeit zu begeistern, damit der Flow wieder einsetzt. Das Zauberwort heißt Selbstmotivation!

Selbstmotivation im Job ist wichtig – besonders im Verkauf

Wenn Dir die Motivation fehlt, kann das durchaus deprimierend sein und einige empfinden sie sogar als persönliche Niederlage. Oft wird der Motivationsmangel einfach so hingenommen und dient als Erklärung für viele Dinge, die nicht mehr so funktionieren, wie vorher, sofern es keine anderen äußeren Ursache gibt. Tatsache ist aber, Motivation kann nie von außen kommen, sie kann nur in Dir selbst entstehen, damit sie anhält.

Ein Verkäufer ist immer so gut,
wie sein Produkt, seine Motivation und Persönlichkeit.

Jeder Mensch entscheidet selbst über seine Motivationslage, da er sie jeden Tag beeinflussen kann. Der Erfolg Ihrer Arbeit hängt im Wesentlichen von Deiner Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft ab, die in engem Zusammenhang mit Deiner Motivation stehen. Nicht umsonst gibt es den Ausdruck „Das kauft Dir doch keiner ab!“. Wer mit Begeisterung und Elan bei der Arbeit ist, wirkt immer glaubwürdig und überzeugend!

Fragen, die Klarheit schaffen

Wenn Du ein einem Tief bist, stelle Dir mal die folgenden Fragen. Beantworte diese bitte ehrlich:

  • Was treibt mich an?
  • Was sind meine Ziele?
  • Was fehlt mir, um meine Arbeit gut zu erledigen?
  • Macht mir meine Arbeit wirklich Spass?
  • Was fehlt mir, um meine Arbeit gut zu erledigen?
  • Welche Hürden sehe ich jetzt gerade vor mir?
  • Wie kann die die Hürden beseitigen?
  • Wenn nicht ich, wer kann mir helfen?

Als Verkäufer ist es manchmal nötig, dass Du Dich wie Münchhausen selbst am Schopfe packst, denn niemand kann Dir Deine Motivation geben, auch nicht Dein Chef oder Vertriebsleiter, der vielleicht schon Druck macht. In der Motivationsforschung wird gesagt, dass ein Vorgesetzter schon einen guten Job macht, wenn er seine Mitarbeiter wenigstens nicht demotiviert. Das sagt viel aus. Die Motivation muss also immer aus Dir selbst heraus kommen.

Selbstmotivation – Motivieren Dich selbst

Mache Dir selbst Mut und stelle Dir nochmal die Fragen. Falls Du sie beim ersten Mal eher negativ beantwortet hast, versuche jetzt, positive Formulierungen zu finden und stelle Dir einen Idealzustand dabei vor. Denke an einen Zustand, den Dú schon mal erreicht hast und den Du mindestens wieder erreichen möchtest – wenn nicht sogar noch mehr. Sage Dir, warum Du genau diesen Beruf ausübst und wo Du SpaßFreude oder auch Stolz empfindest, wenn Du erfolgreich bist.

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Wie kannst Du mit Selbstmotivation Deine Leistung steigern?

Unsere 15 Tipps für mehr Motivation:

  1. Verbanne negative Gedanken! Negative Gedanken führen zu negativen Handlungen.
  2. Denke positiv! Jeden Tag scheint die Sonne, manchmal sind einfach nur die Wolken davor.
  3. Flippe mal so richtig aus! Tobe, tanze, schreie. Es ist albern, aber es wirkt.
  4. Tu etwas, was Du bisher auf die lange Bank geschoben hast. Tu es JETZT!
  5. Plane in kleinen Schritten, auch die Aufgabe aus Nummer 4! Schnüre Dir kleine Aufgabenpakete, die Du bewältigen kannst und fühle, wie eine kleine oder große Last von Dir abfällt und wie Du Lust bekommst, dabei zu bleiben. Und schon hast Du den Fuß in der Tür zu großen Aufgaben(-paketen). Je mehr Du davon umsetzt, umso stärker wirst Du wieder sein.
  6. Werde aktiv! Tu etwas, was Du bisher in Deinem Bereich noch nie gemacht hast oder wovor Du immer zurückgeschreckt bist. Habe keine Angst vor Fehlern. Jeder macht Fehler, da gibt es keine Ausnahme. Auch Dein größter Konkurrent macht welche, er verbirgt sie nur. Fehler sind dazu da, um aus ihnen zu lernen.
  7. Sei lösungsorientiert! Sag‘ was geht und nicht, was nicht geht.Lachen Sie mal wieder!
  8. Lachen mal wieder! Über die Wunderkräfte des Lächelns weisst Du sicher schon Bescheid. Lächele, auch wenn Dir gerade nicht danach ist. Es kann nichts verschlimmern. Im Gegenteil!
  9. Schaue zurück und sei dankbar für Deine Erfolge! Wer dankbar ist, erinnert sich besser, ist zufriedener und kann Erfolge wiederholen.
  10. Pflege Dich und zieh Dich schön an! Damit tust Du Dir immer etwas Gutes.
  11. Sei ehrlich zu Dir selbst! Du kennst Dich am besten und weisst, wo der Hase im Pfeffer liegt, wenn Du wirklich ehrlich zu Dir bist. Visualisiere den Hasen und erledige ihn (rein virtuell, bitte töte keinen echten Hasen).
  12. Achte auf Deine Körperhaltung! Gehe und sitze aufrecht, lass die Schultern locker und hebe den Kopf. Atme dabei ruhig ein und aus. Na? Ganz sicher fühlst Du Dich jetzt schon ein wenig anders, wenn Du es wirklich gemacht hast.
  13. Singe! Auch wenn Du nicht singen kannst, tu es einfach unter der Dusche beim morgendlichen Radiohören oder im Auto auf dem Weg zur Arbeit. Singe vor allem laut, das pustet die Lungen und Bronchien durch und schüttet zusätzlich noch jede Menge Glückshormone aus.
  14. Schenke Freundlichkeit! Denke an Nummer 8, die kann Dir hier fest unter die Arme greifen. Du wirst sehen, dass Du die Freundlichkeit zurückbekommst, die Du aussendest. Vielleicht nicht von jedem, aber der unfreundlichen Person kannst Du gleich diese 15 Tipps in die Hand drücken.
  15. Setze Dir realistische Ziele! Vielleicht möchtest Du durch Korallenriffe tauchen. – aber vor solltest Du zunächst einen Tauchkurs im örtlichen Tauchverein besuchen. Also fange Schritt für Schritt an, um bald die wunderbaren Farben der Riffbewohner bestaunen zu können.

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Erfolg ist das, was erfolgt, wenn wir das Richtige tun!

Nichts ist unmöglich!Und nun noch mal zu den acht Fragen und Deiner Selbstmotivation! Kannst Du diese Fragen immer noch nicht positiv beantworten? Wenn ja, solltest Du darüber nachdenken, Dich nach einer besseren und passenderen Arbeit für Dich umzuschauen. Das Wichtigeste ist: Deine Arbeit soll Dir Spaß machen, Deine Arbeit soll Dich begeistern und Deine Arbeit soll Dir vor allem gut tun. Aber nichts ist unmöglich, glaube an Dich! Wir helfen Dir gerne dabei mit unserem Online-Verkaufstraining Souverän Verkaufen, wieder engagierter verkaufen zu können und ein Mensch zu sein, dem seine Arbeit – das Verkaufen – so richtig Spaß macht. Werde einfach erfolgreicher und souveräner in Deinem Job – und das mit Zufriedenheitsgarantie.

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Melde Dich jetzt gleich zum Training an und starte mit den ersten Kurse ohne Risiko. Du lernst, wann und wo Du willst und kannst sofort damit anfangen. "Verkaufsprofi ist nicht der, der am lautesten schreit, sondern der, der am besten zuhört."

Hinweis: Die Abbuchung der Trainingsgebühr erfolgt durch Digistore24.de. 

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BONUS-Kursteil 20: Selbstorganisation

BONUS-Kursteil 20: Selbstorganisation

„Zeitmanagement ist Unsinn.
Sie können die Zeit nicht managen –
nur Ihr Verhalten.“

(Michael Kastner, deutscher Arbeitspsychologe)

Was ist Selbstorganisation?
Wie gestalte ich eine Selbstorganisation im Berufsalltag?
Welche Mittel gibt es dafür, alles ohne Stress unter einen Hut zu bekommen?
Welche Freiheit lässt mir eine Selbstorganisation?

Zeit ist das kostbarste Gut, das wir haben und in unserer verfügbaren Zeit müssen wir uns so organisieren, dass die Vorhaben möglichst reibungslos ablaufen, damit der Stress gesenkt wird. Mit einer guten Selbstorganisation kannst Du Dein Verhalten so planen, dass Dein Job nicht mit Deinem Privatleben kollidiert und umgekehrt und sogar so planen, dass Du souverän und erfolgreich durch Ihren Alltag kommst.

In diesem Bonus-Kursteil lernst Du, eigene Werte- und Verhaltensmuster zu erkennen und auch zu verändern. Du lernst, wie Du Deinen Tag verwaltest, wo die Prioritäten in Deinem Arbeitsalltag liegen sollten und wie Du mit einfachen Mitteln wie Kalender, Mindmaps, Kanban und Feedbacktechniken kreativ und dennoch organisiert arbeiten kannst. Ferner geben wir Dir noch einige Strategien und Werkzeuge an die Hand, damit Du Deinen Vertrieb durch Selbstorganisation besser aufbaust.